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  • Myriam Krauer

Sommerferienwoche für Frauen und Kinder


Wir erlebten eine wundervolle Zeit im Bündnerland. Das Wetter war perfekt und wir konnten jeden Tag draussen unterwegs sein. Die 43 Frauen und Kinder haben es in vollen Zügen genossen. Bereits während der ganzen Vorbereitungszeit erlebten wir Gottes Führung und ein Wunder nach dem anderen. Ein bunt zusammengewürfeltes Lagerteam liess sich finden, ein Lagerhaus wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt, verschiedene Spenden ermöglichten es uns, diese Woche für die Frauen zu einem eher symbolischen Preis anzubieten.

Es beeindruckte uns, dass gleich von Anfang an eine grosse Einheit herrschte. Mit dabei waren ca. 25 Kinder zwischen 2 und 13 Jahren. Die Grossen halfen den Kleinen und nahmen sie überall hin mit. Die ganze Woche spielten sie miteinander, ohne dass Streit entstand. Eine grosse Verbundenheit war auch zwischen den 11 Müttern, die alle aus ganz verschiedenen Ländern und religiösen Hintergründen kamen, zu spüren. Es gab kein schlechtes Reden, sondern wir erlebten ein gutes Miteinander und gegenseitige Unterstützung.

Alle meine Sorgen vergessen

Der Tapetenwechsel tat allen gut. In der Gondel auf dem Weg zum Gipfel erzählte eine Sudanesin: „Ich habe alle meine Sorgen vergessen. Ich habe das gebraucht.“ Es war schön die Dankbarkeit der Frauen zu sehen. Für viele von ihnen waren dies die ersten Ferien, die sie erleben durften, seit sie in der Schweiz sind. Eine Kurdin sagte: „Ich bin so dankbar, dass Gott mir so gute Freunde, wie euch geschenkt hat.“

Besonders bewegend waren auch die Morgenandachten. Am Anfang sangen wir alle zusammen Lieder zu Gott. Die Lieder wie „Hallelu, Hallelu, Hallelu, Halleluja“ waren teilweise auch später am Tag im Postauto noch zu hören. Die Kinder und Frauen sangen alle aus vollem Halse mit. Eine russische Frau berichtete am letzten Tag mit Tränen in den Augen: „Solche Lieder zu Gott habe ich vorher noch nie gehört. Es war sehr schön.“ Nach dem Singen hatten die Kinder jeweils ihr eigenes Programm mit Geschichte und Basteln. Währenddessen teilten wir mit den Müttern die Erlebnisse von verschiedenen biblischen Frauen. Besonders der Morgen zum Thema: Gott vergibt und nimmt an (Ehebrecherin, die gesteinigt werden sollte), löste viele Reaktionen aus. Wir durften erleben, wie Gott zu den Herzen der Frauen spricht.


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